medienfonds
Die
Möglichkeit mit einer direkten Beteiligung als Co-Produzent an einer Spielfilmproduktion mitzuwirken bieten wir gemeinsam mit erfahrenen
Partnern und Produzenten im Bereich deutscher und internationaler
Kino- und Fernsehfilmproduktionen an. Hier wird
nach Absprache, im Auftrag und ggf. mit finanzieller Beteiligung
eines Sender produziert, oder es wird in ausschließlich kommerziell
ausgerichtete und erfolgversprechende deutsche oder internationale
Kinoproduktionen mit
Topbesetzung investiert. In der Regel wird bei diesen Investments ein vollständiger
Kapitalrückfluss innerhalb der ersten 4-5 Jahre kalkuliert. Innerhalb
von 6-7 Jahren wirdi m Mid Case durchschnittlich eine Verdoppelung des
gesamten
eingesetzten Kapitals angestrebt. Die Investitionsumme ist bei deutschen
Produktionen steuerlich voll abzugsfähig (bei echter
Produzenteneigenschaft). Die
Erlöse sind anschließend entsprechend den individuellen Steuersätzen
der
Investoren / Produzenten zu versteuern. Weitere Informationen hierzu erhakten Sie auf direkte Anfrage.
MEDIENFONDS als öffentliche Beteiligungsangebote
Bei Medienfonds investiert der Anleger
in die Herstellung unterschiedlicher Produkte des Medien-
und Entertainment-Marktes, wie zum Beispiel Computerspiele und Online Games. Die Anleger sind nicht an den Verlusten
und Gewinnen der Gesellschaft beteiligt und bekommen keine steuerlichen Ergebnisse
zugewiesen. Da die Investition in immaterielle Wirtschaftsgüter nicht
aktivierbar ist, fallen die Kosten in der Regel auf der Ebene der Gesllschaft anfangs als negative
Einkünfte an. In der Folgezeit werden die negativen Einkünfte durch die
positiven Einkünfte (Ausschüttungen müssen voll versteuert werden)
überkompensiert. Zu beachten ist außerdem der §15b EstG: Dieser besagt, dass
negative Einkünfte (sofern diese zugewiesen werden) nur bis zu 10% mit anderen Einkunftsarten
gegenzurechnen sind. Der Medien-
und Entertainment-Markt setzt weiter auf Expansion. Ungeachtet der
Wachstumskrise anderer Branchen und vorübergehender Einbrüche der
Werbeeinnahmen sind hier auch zukünftig überproportionale
Wachstumsraten zu erwarten. Ähnlich
wie Medienfonds sind auch andere Entertainmentfonds, die z. B. in Musik
oder auch Videospiele investieren. Die Investitionsobjekte weisen hier meistens
kürzere Zyklen im Vergleich mit Kino- und Fernsehfilmen auf. Zudem sind
vor allem Gamesfonds in der Regel nicht thesaurierend ausgelegt, so
dass die Laufzeiten dieser Fonds mit 3-4 Jahren angelegt sind.
Der Markt für Computer- und Videospiele verzeichnet ein rasantes
Wachstum. Nach einer Studie von PriceWaterhouseCoopers konnte mit
Computer- und Videospielen bereits in 2003 weltweit 22,3 Mrd. USD Umsatz
erzielt werden. Bis 2008 wurde ein Wachstum des Marktes auf 55, Mrd. USD
prognostiziert bei jährlichen Wachstumsraten im deutlich zweistelligen
Prozent-Bereich. In Deutschland wurde bereits im Jahr 2004 ein Umsatz von 1,31
Mrd. Euro erreicht.
Derzeit halten wir keine öffentlichen Angebote verfügbar.
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