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12.02.2014
 
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Windkraft als Anlageklasse bleibt im Fokus sicherheitsorientierter Anleger

 


Angesichts der jüngsten Presseberichterstattung könnte man meinen, Investitionen in Windkraftanlagen stehen aktuell in der Kritik der Medien. Zu Recht? Wohl kaum, denn warum hätte ein Investor wie die Allianz ansonsten allein im zweiten Halbjahr 2013 in vier Windparks in Frankreich, einen in Italien und einen in Deutschland mit über 100 MW Gesamtleistung investiert. Der Betrieb einer Windkraftanlage bietet seinem Besitzer stabile Renditen oberhalb der Verzinsung von Bankguthaben und Staatsanleihen. Und das vollkommen unabhängig von der Entwicklung der weltweiten Märkte. Kritisch hinterfragt werden muss daher nicht die Anlageklasse sondern das, was mit dem Geld der Anleger konkret passiert. Investoren und Ihren Anlageberatern obliegt es aus dem vorhandenen Angebot an Produkten das für die individuellen Bedürfnisse geeignete aufzuspüren. Eine Aufgabe die nicht ganz einfach, mit einem strukturierten, bedarfsorientierten Vorgehen aber lösbar ist.


Eine Investition in den Betrieb von Windkraftanlagen in Märkten wie Deutschland oder Frankreich lässt langfristig stabile Einnahmen erwarten. Die Gründe liegen auf der Hand: Wind weht immer. Wind als Energieträger kostet nichts. Und der Verkauf des aus dem Wind produzierten Stroms erfolgt zu einem garantierten Mindestpreis – je nach Standort gesetzlich garantiert für bis zu 20 Jahre. Hinzu kommt eine durchschnittliche Verfügbarkeit moderner Turbinen der zweiten Generation von mehr als 354 von 365 Tagen im Jahr. Über Vollwartungsverträge können diese Verfügbarkeiten sowie die Kosten für Wartungen und Reparaturen über die gesamte Förderdauer abgesichert werden. Zudem sind die Prognosen der Windgutachten wesentlich vorsichtiger als früher. Daniel Bauer von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) sagt im Handelsblattinterview vom 13. Januar 2014 dazu: "Gegen das Betreiben von Windparks ist nichts einzuwenden, zumal der erzeugte Strom durch die Einspeisevergütung garantiert zu einem guten Preis abgenommen wird.“


IRR-Renditen zwischen 5 und 7,5 Prozent sind realistisch

Fraglich ist, welche Renditen durch den Betrieb eines Windparks tatsächlich erzielt werden können. Gemäß dem „Dreieck der Vermögensanlage“ konkurrieren drei Ziele von Investoren miteinander: Rendite, Sicherheit und Liquidität. Immer nur zwei dieser drei Eigenschaften können gleichzeitig zu einem hohen Grad erfüllt werden. So sind Geldanlagen mit hoher Sicherheit und hoher Liquidität zwangsläufig wenig rentabel (z. B. Sparbuch).


Da eine Investition in den Betrieb von Windkraftanlagen eine langfristige Kapitalbindung mit sich bringt kennzeichnen die Anlageklasse eine hohen Sicherheit und Renditen (auf das durchschnittlich eingesetzte, gebundene Kapital) von 5 bis 6,5 Prozent in Märkten wie Deutschland oder Frankreich auch in der aktuellen Niedrigzinsphase. Beziehen Anleger die Bauphase mit ein und verzichten in den ersten beiden Jahren damit bewusst auf eine Ausschüttung, dann ist sogar eine Rendite (auf das durchschnittlich eingesetzte, gebundene Kapital) von 6 bis zu 7,5 Prozent möglich.


Windkraftindustrie geht es richtig gut

Wie gut es der Windkraftindustrie aktuell geht, dass zeigt ein Blick auf die Aktienkurse. So konnte der weltweit größte Turbinenhersteller Vestas aus Dänemark den Wert seines Unternehmens seit Mitte 2012 um das fünffache steigern. Auch Wettbewerber Nordex aus Deutschland legt im Kurs zu. Der Wert der Aktie verdreifachte sich seit Ende 2012. Ein kurzfristiger Trend? Experten sagen nein. Das Handelsblatt vermeldet dazu am 4. Februar 2014: „Nordex strotzt vor Zuversicht - Angesichts florierender Auslandsgeschäfte ist der Windturbinenbauer Nordex zuversichtlich. 2013 verbuchte das Unternehmen wieder einen Überschuss.“ Der Grund: Die Auftragsbücher der Turbinenhersteller sind voll. Während PV-Anlagen mit Tarifen zwischen 9 und 14 Cent kaum noch rentabel betrieben werden können und Solar-Unternehmen deshalb reihenweise in die Insolvenz schlittern, reichen für die deutlich effektivere Windkraftanlagen Tarife von teilweise nur wenig mehr als 8 Cent an einem windreichen Standort für den lukrativen Betrieb aus – und liegen damit schon heute ganz nah am tatsächlichen, durchschnittlichen Stromgestehungspreis.


Bereits im Jahr 2017, so prognostiziert es das Fraunhofer Institut, soll der Strom aus einer Windkraftanlage an Land dann günstiger produziert werden können als durch ein herkömmliches Kraftwerk. Denn der Betrieb von Gas- oder Kohlekraftwerken wird durch die immer aufwändigere Beschaffung der Brennmaterialen stetig teurer.


Nicht auf die Verpackung, auf den Inhalt kommt es an

Wollen Investoren die oben beschriebenen Vorteile aus dem Betrieb einer Windkraftanlage direkt nutzen, dann gilt es darauf zu achten, ob das gesamte Kapital auch in konkrete Windparks investiert wird und die Rendite auch allein durch den Betrieb dieser Anlagen erwirtschaftet werden soll. Ob dies der Fall ist lässt sich nicht an der rechtlichen Konstruktion der Kapitalanlage als Anleihe oder Aktie, Genussschein oder Genussrecht oder als geschlossene Beteiligungen erkennen. Vielmehr sollten folgende Punkte untersucht und zwingend mit „Ja“ beantwortet werden:

  • Wird das Kapital des Anlegers einer Gesellschaft zur Verfügung gestellt, die ausschließlich in konkrete Windkraftanlagen investiert, die gekauft, gegebenenfalls zunächst gebaut und anschließend betrieben werden?
  • Generiert die Gesellschaft ihre Einnahmen ausschließlich aus dem Verkauf des produzierten Stroms und am Ende der geplanten Laufzeit durch den Verkauf der Anlagen?
  • Werden die Renditen ausschließlich aus diesen erwirtschafteten Überschüssen bezahlt?
  • Liegt ein entsprechender Businessplan vor, der diese Ziele eindeutig belegt?
  • Erfolgt die Einwerbung des Kapitals bei Anlegern nur temporär und nicht über einen unlimitierten Zeitraum hinweg?
  • Von Vorteil: Stehen die Anlagen die gekauft, ggf. gebaut und betrieben werden sollen schon im Vorfeld fest?


Wie wichtig diese Punkte sind, das zeigt ganz aktuell der Fall Windwärts. Das Unternehmen hat in dieser Woche Insolvenz anmelden müssen. Während Investoren, die in das Unternehmens selbst investiert haben jetzt um ihre gesamte Einlage bangen müssen, müssen Anleger, die über eigene Gesellschaften mit Windwärts als Initiator und Asset Manager in konkrete Windparks investiert haben, keine Sorge um die Anlagen haben. Denn diese stehen allein im Eigentum der Investoren. Bei ihnen geht es vielmehr darum, ggf. ein neues Management für die Betreuung der Windkraftanlagen zu engagieren. So heißt es in der Pressemitteilung: "Die Betreibergesellschaften der Windenergie- und Solarprojekte, die über geschlossene Fonds realisiert wurden, sind rechtlich unabhängig und daher von diesem Insolvenzverfahren nicht unmittelbar betroffen."


Checkliste für ein Investment in Windkraftanlagen

Auch wenn die oben genannten Kriterien erfüllt sind kann nicht jedes Produktkonzept, jeder Initiator, jeder Markt, jeder Windpark gleichermaßen überzeugen. Die Unterschiede sind teilweise erheblich. Daher gilt es für Anleger jedes Investment genau zu überprüfen. Die wichtigsten Kriterien sind:

  • Stabiles politisches und wirtschaftliches Marktumfeld mit stabilen Stromnetzen
  • Technisch hochwertige Windparks an windreichen Standorten
  • Abschluss einer Finanzierung z. B. über günstige KfW-Konditionen
  • Erfahrener und spezialisierter Initiator/Asset Manager mit entsprechendem Personal
  • Vorsichtig kalkulierte Einnahmen und damit realistisch kalkulierte Ausschüttungen
  • Realistisch kalkulierter Verkaufspreis am Ende der Laufzeit
  • Faire Kosten für das Investment; zumindest teilweise, erfolgsabhängige Vergütung wünschenswert
  • Gute Renditeprognose auch noch nach Steuern
  • Mittelverwendungskontrolle
  • Transparenz, um alle oben beschriebenen Eigenschaften auch überprüfen zu können


Sind die aufgeführten Punkte erfüllt, dann sollte ein Investment mit hoher Wahrscheinlichkeit die vorgegebene Renditeprognose erfüllen können. Die Anlageklasse Wind gibt es auf jeden Fall her.


Aktuelle Windparkfonds:



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