umweltenergiefonds
Investition in Solarenergie
Die
Potentiale der wichtigsten Energiequelle der Erde, der Sonne, sind
gewaltig, seitdem Verfahren entwickelt wurden, mit Solarzellen das
Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom zu verwandeln.
Solarkollektoren, Photovoltaikanlagen, solarthermische Kraftwerke und
passive Solarnutzung durch eine entsprechend gestaltete Architektur
setzen sich immer mehr durch.
Über
unser Netzwerk bieten wir Investitionsmöglichkeiten und
Übernahmeangebote für komplette Solarparks für institutionelle
Investoren und solvente Einzelinvestoren.
Ausführliche Informationen hierzu erhalten Sie auf unseren
Internetseiten. Für Direktbeteiligungen und Private Placements erhalten
Sie die konkreten Informationen auf Anfrage über unser Kontaktformular.
Aktuelle Angebote: https://www.scherer-invest-management.de/#news
Biodiesel
Aus
ökologischer Sicht war der Anbau von Raps und seine Verarbeitung zu
Biodiesel zunächst wegen der nahezu ausgeglichenen CO2-Bilanz zukunftsweisend.
Aus jedem Hektar angebautem Raps wurden fast 1.600 Liter Öl gepresst.
Weiterverarbeitet zu Biodiesel trägt jeder Hektar Raps zu einer
CO2-Einsparung in Höhe von ca. 5 Tonnen bei. Der durch die energetische
Nutzung des Biodiesels (Verbrennung) erzeugte CO2-Ausstoß deckt sich
nahezu vollständig mit der Menge an Kohlendioxid, die eine Rapspflanze
während ihres Wachstums zu Sauerstoff umwandelt und wirkt damit einer
Ausdehnung des Treibhauseffektes entgegen. Diese bedeutende Eigenschaft fand vor dem Hintergrund einer immer stärkeren CO2-Umweltbelastung
deshalb auch ihre politische Unterstützung im Gesetz für den Vorrang
Erneuerbarer Energien (EEG). Allerdings werden und wurden durch die Biodiesel Produktion für die Landwirtschaft wichtige landwirtschaftliche Nutzflächen zweckentfremdet. Dies führte wiederum zu Einschränkungen im Bereich dwer Biodieselproduktion.
Preisentwicklung fossiler Brennstoffe
Die
Annahme, dass der Ölpreis weiter steigen wird, teilen die Berater der
Fondsgesellschaft mit vielen Experten und Analysten weltweit.
Uneinigkeit besteht über die Frage, wie die Preissteigerung zeitlich
verlaufen wird. Goldman Sachs, der größte Rohstoff-Derivatehändler der
Welt, prognostiziert seinen Aktionären und Investoren einen Erdölpreis
von 60,00 USD bis 105,00 USD pro Barrel im kommenden Jahrzehnt. Es gibt
aber auch andere Stimmen wie die der OPEC. Sie prognostiziert seit
mehreren Jahren einen zeitnahen Rückgang der Ölpreise, was bis heute
jedoch nicht eingetreten ist.
Die
fossilen Brennstoffe Erdgas, Erdöl und Kohle, die heute den Hauptanteil
des weltweiten Verbrauchs ausmachen, werden aller Voraussicht nach auch
im Jahr 2030 noch den bei weitem größten Anteil der Energieträger
stellen. Erdgas wird dabei seinen Anteil gegenüber Erdöl und Kohle
weiter vergrößern.
Während
Erdgas noch vor wenigen Jahren als scheinbar überflüssiges Nebenprodukt
der Erdölproduktion verbrannt wurde, entwickelt es sich nunmehr zu
dessen wichtigster Alternative.
Auch
der Preis für Erdgas erreichte am 19. August 2005 einen bis dahin
historischen Höchststand von 11,70 USD pro Mcf (1,00 Mcf = 1.000
Kubikfuss).. Anfang Oktober 2005 lag er sogar bei über 14,00 USD pro
Mcf. Im direkten Vergleich zu Erdöl verbucht Erdgas die stärksten
Wachstumsraten hinsichtlich des Bedarfs. Weltweit steigt die Nachfrage
nach diesem Rohstoff stetig an und wird sich innerhalb der nächsten 20
Jahre fast verdoppelt haben. 2004 wuchs der weltweite Bedarf an Erdgas
mit über 3,3 % mehr als jeder andere Rohstoff. Innerhalb kürzester Zeit
entwickelte sich Erdgas somit zu einem der wichtigsten Energieträger
der Welt. Die Parallele zu der Bedarfsentwicklung von Erdöl ist
unübersehbar. Auch bei Erdgas ist der jährlich steigende Bedarf der
Industrienationen als konstant und in Asien als rasant steigend zu
bezeichnen. Während Rohöl hauptsächlich der Transportwirtschaft
zuzurechnen ist, wird Erdgas eher zur Energiegewinnung und als
Heizstoff verwendet.
Am
08.04.2004 vom Bundestag verabschiedete Weiterentwicklung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gibt Kapitalanlegern, die in
Projekte dieses Segments in Deutschland investieren wollen, die nötige
Sicherheit. Auch in anderen europäischen Ländern sorgen ähnliche
Gesetze für mehr Rechtssicherheit in dem Bereich.
Erneuerbare
Energien haben die Kernenergie in Deutschland überholt. Während die
Kernkraft seit Jahren konstant weniger als 6% des deutschen
Gesamtenergieverbrauchs liefert, konnte die Produktion aus Wind,
Wasserkraft, Sonne, Bioenergie und Erdwärme im ersten Halbjahr 2005 auf
6,4 Prozent des Bedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen gesteigert
werden.
Seit
Anbeginn der Zeit liefern Sonne, Wind und Wasser der Menschheit die
Energie, ohne die die Entstehung der Zivilisation nicht denkbar gewesen
wäre. Die Nutzungen von Geothermie und Biomasse sind dabei moderne
Entwicklungen bei den erneuerbaren Energien.
Windkraft
Der
Anblick traditioneller Windmühlen stimmte uns bis vor verhältnismäßig
kurzer Zeit romantisch. Die moderne Renaissance dieser
umweltfreundlichen Art der Energieumwandlung hat viele überrascht.
Heute bringen die modernsten Windkraftanlagen zur Erzeugung von Strom
eine Leistung von bis zu 5MW. Mittlerweile gibt man der Windkraft auf
See die größten Chancen – die Offshore-Nutzung in riesigen Windparks
auf hoher See bietet den nötigen Raum zur Erschließung immenser
Potentiale.
Wasserkraft
Weltweit
wird fast ein Fünftel des genutzten Stroms aus Wasserkraft erzeugt.
Wegen schwerwiegender sozialer und ökologischer Probleme werden
Megastaudämme mit Skepsis gesehen. Dagegen können heutzutage
ausgeklügelte technische Vorrichtungen bei kleinen und
Kleinstwasserkraftwerken die ökologischen Effekte auf die Gewässer
gering halten.
Bioenergie
Die
Sonnenenergie, die in Pflanzen gespeichert ist, kann indirekt genutzt
werden und damit Energie liefern – als Brennstoff, Biogas oder
Biokraftstoff. Früher dachte man, Bioenergie komme vor allem aus dem
Wald. Heute werden hauptsächlich Rest- und Abfallstoffe aus der Land-
und Forstwirtschaft, der Nahrungsmittelindustrie oder der
Landschaftspflege eingesetzt. Bioenergie lässt sich in erheblichen
Umfang auch auf landwirtschaftlich genutzten Arealen mit dem Anbau von
Energiepflanzen wie Sonnenblumen, Mais oder schnell wachsenden Hölzern
produzieren.
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